Was ist Lokalisierung? Ein umfassender Überblick
Was ist Lokalisierung?
Bei einer Lokalisierung werden Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen so angepasst, dass sie linguistisch, kulturell und funktional den Erwartungen einer bestimmten Region oder eines bestimmten Marktes entsprechen. Hierbei handelt es sich nicht nur um Übersetzung, sondern auch um die Angleichung von Design, Währungsformaten und rechtlichen Vorgaben eines Standorts.
Übersetzung vs. Lokalisierung
Eine Übersetzung stellt den ersten und wichtigsten Schritt im Lokalisierungsprozess dar. Eine Übersetzung macht Ihre Botschaft für Nutzer verständlich, die Ihre Muttersprache nicht sprechen. Eine Lokalisierung stellt jedoch sicher, dass die Inhalte und Nachrichten wirklich gut ankommen.
Abkürzungen bei Lokalisierungen
Bevor es richtig losgeht, erklären wir ein paar häufig verwendete Abkürzungen bei Lokalisierungen:
- l10n steht für Localization (Lokalisierung), die Zahl 10 beschreibt dabei die Anzahl der Buchstaben zwischen dem L und dem N.
- i18n steht für Internationalization, bei der Software so entwickelt wird, dass sie unkompliziert an internationale Märkte angepasst werden kann.
- g11n steht für Globalization, eine Strategie, die Unternehmen zur Erschließung globaler Märkte anwenden.
- t9n steht für Translation, und die werden Sie für Inhalte wie diesen brauchen: エフォートレス・ローカライゼーションのためにセンタスをお試しください。
Ziele von Lokalisierung
Hier wird es kompliziert, denn es gibt viel zu viele Ziele beim Lokalisieren, auf die man hinarbeiten kann.
Die Einleitung hat Ihnen hoffentlich einen ersten Eindruck der Vorteile vermittelt, die Lokalisierung mit sich bringt. Jetzt sollten Sie allgemeine Zielrichtungen so ansetzen, dass sie zur Unternehmensstrategie passen. Danach können Sie daraus konkrete Ziele beim Lokalisieren ableiten.
Beginnen wir mit der allgemeinen Zielvision:

Vielleicht möchte Ihr Unternehmen seinen Marktanteil vergrößern oder den Umsatz oder die Kundenbindung steigern. Natürlich könnte es auch um mehr Zugänglichkeit gehen, ein besseres Nutzererlebnis, gesteigerte SEO-Leistung, ein höheres Markenansehen oder Compliance. Lokalisierungsziele in diesen Bereichen können eine stärkere Kundenbindung und bessere Umwandlungsraten schaffen.
Die tatsächlichen Ziele sollten jedoch ganz konkret formuliert sein.
Ein klassisches Beispiel:

Dieses Lokalisierungsziel wurde mit der SMART-Methode entwickelt. Es ist erreichbar, spezifisch (30 % schaffen), messbar (offene Rate), relevant (lokalisierte E-Mails) und befristet (3 Monate).
Natürlich kann Ihr Unternehmen sich mehrere Lokalisierungsziele setzen, beispielsweise:
- Höhere Besucherzahlen
- Geringere Absprungrate
- Längere Aufenthaltszeit auf einer Seite
- Höhere Konversionsrate
- Höhere Durchklickrate
- Stärkere Interaktion in sozialen Medien
- Mehr Umsatz aus lokalisierten Inhalten
- Höhere AOV (Average Order Value, durchschnittlicher Bestellungswert)
- Höhere Kaufkonversionsraten
- Höherer CLTV (Customer Lifetime Value)
- Höhere CAC (Customer Acquisition Cost)
- Höhere Markenrelevanz
- Höheres unterstütztes Markenbewusstsein
- Höherer Kundenzufriedenheit-Index
Wozu braucht man Lokalisierung?
Lokalisierungen zahlen sich aus. Mehrfach.
Zu den Hauptvorteilen von Lokalisierungen gehören:
Vorteil Nr. 1: Interessentengewinnung
Welche der Strategien zur Interessentengewinnung ist die Beste?
Bei Centus sind wir große Unterstützer von Lokalisierung. Unsere Kunden erfassen regelmäßig mehr Traffic auf lokalisierten Webseiten, woraus sich neue Leads ergeben.
Aber Sie müssen sich nicht nur auf das verlassen, was wir denken:
Schauen Sie sich nur an, wie viel Traffic die US-Softwarefirma Asana auf der spanischen Version ihrer Webseite erhält:

Ganze 2,2 Mio. monatliche Besucher 🤯!
Selbst weniger verbreitete Sprachen bringen Asana eine Vielzahl neuer potenzieller Kunden.
Die deutschsprachige Webseite bringt dem Unternehmen pro Monat 380.000 Besucher:

Mit einer SEO-Konversionsrate von 2,4 Prozent sollte das Unternehmen damit 52.800 spanische Leads und 9.100 deutsche Leads erzielen.
Wie Sie sehen, handelt es sich bei Lokalisierung um ein starkes Allround-Tool zur Interessentengewinnung.
Egal, welche Ihre Zielsprache ist, Sie können so gut wie sicher mit höherem Traffic rechnen und gewinnen so mehr Interessenten.
Vorteil Nr. 2: Verbesserter Kontakt zu Zielgruppen
Durch Lokalisierung können Sie in den sozialen Medien ein Publikum schaffen. Ob Sie organisch oder mit Werbung wachsen, eine gemeinsame Sprache mit Ihrer Zielgruppe ist essenziell, um sich deren Aufmerksamkeit zu sichern.
Das US-Unternehmen Adobe hat beispielsweise seinen YouTube-Kanal lokalisiert, was sich über die Maßen lohnt. Aktuell verzeichnet die lokalisierte französische Version des Kanals 91.200 Abonnenten, die deutsche Version 59.800.

Natürlich kann nicht jedes Unternehmen die Kosten für viele regionale YouTube-Kanäle stemmen. Doch zumindest Werbung könnte beispielsweise lokalisiert werden.
Das US-Softwareunternehmen Zendesk lokalisiert all seine Werbungen und erreicht damit um einiges größere Zielgruppen.
Hier sehen Sie die YouTube-Werbung von Zendesk, die auf Französisch etwa 3,5 Mio. bis 4 Mio. Klicks erreicht hat.

Da die Konversionsrate bei YouTube-Werbungen bei etwa 0,5 Prozent liegt, sollte Zendesk damit zwischen 17.500 und 20.000 Leads erreichen. Eine gute Investition!
Hier sehen Sie die lokalisierte LinkedIn-Werbung des Unternehmens.

Nach nur zwei Tagen wurde die Werbung von 10.000 bis 50.000 LinkedIn-Nutzern im französischsprachigen Raum angesehen. Mit einer Konversionsrate von 3,5 Prozent kann Zendesk hier mit 350 bis 1.750 Leads rechnen.
Das Unternehmen hat hier mit vielen verschiedenen Versionen der Werbung gearbeitet und so einen großen Teil des LinkedIn-Publikums aktiviert.

Wenn Sie ähnliche Resultate sehen wollen, sollten Sie diese Strategie ausprobieren.
Vorteil Nr. 3: Gesteigerte Interaktion
Wenn Sie sich mal die Profile von großen Konzernen in den sozialen Medien ansehen, werden Sie feststellen, dass diese sehr wenig Interaktionen erreichen.
Da wäre zum Beispiel dieses Salesforce-Video mit über 4 Mio. Ansichten, das jedoch nur 18 Kommentare und 517 Likes erhalten hat.

Um hier Nägel mit Köpfen zu machen, sollten Unternehmen entweder ihre Inhalte lokalisieren oder (man stelle sich nur vor!) bessere Inhalte generieren.
HubSpot schafft beides: Dort gibt es tolle Inhalte, die auch für regionale Zielgruppen lokalisiert werden. Dies zeigt sich auch auf der YouTube-Seite, wo Videos Tausende Likes und Dutzende Kommentare erzielen.

Bei 161.000 Ansichten hat dieses Video 127 Kommentare und 2.000 Likes. 1:0 für die Lokalisierung.
Vorteil Nr. 4: Kulturelle Nähe
Indem Sie Ihr Produkt lokalisieren, gehen Sie auf die jeweilige Kultur zu und schaffen eine bessere Verbindung zu Ihrer Zielgruppe. Aus dieser Verbindung entstehen Markenvertrauen und Kundentreue.
Wissen Sie, wer das besonders gut kann? Pepsi. Das zeigt sich im stark lokalisierten Produktdesign:

Kulturelle Nähe muss man erst mal hinkriegen. Aber wenn Sie es können, werden Ihre Kunden zu Markenbotschaftern. Und das ist jeden Cent wert.
Vorteil Nr. 5: Marktvorteil
Es ist ganz einfach: keine Lokalisierung, keine Leads. Wer das verstanden hat, verschafft sich einen Marktvorteil. Warum?
Weil 76 % der Onlineshopper lieber in ihrer eigenen Sprache einkaufen.
Wenn Ihre Wettbewerber noch nicht bemerkt haben sollten, wie einfach sie Inhalte lokalisieren können, dann nutzen Sie das! Erstellen Sie mit unseren Tipps eine Lokalisierungsstrategie und seien Sie den anderen einen Schritt voraus.
Lokalisierungen auf verschiedenen Niveaus
Unternehmen lokalisieren Inhalte je nach dem verfügbaren Budget:
Teil-Lokalisierung
Kleine und mittelständische Unternehmen mit begrenzten Budgets konzentrieren sich beim Lokalisieren auf Landing Pages, die Preise und Menüs. Wenn Sie etwas Gutes bieten und die Webseite dies widerspiegelt, werden Besucher Ihnen einen nicht lokalisierten Chatbot oder rechtliche Hinweise verzeihen.
Umfassende Lokalisierung
Wenn die Nachfrage in einem bestimmten Markt nach Ihren Angeboten groß ist, sollten Sie Marketing-Inhalte, die Markenidentität, den Kundenservice und weitere kundenseitige Inhalte lokalisieren.
Gängigerweise nutzen gut etablierte Unternehmen umfassende Lokalisierung. Als Daumenregeln gilt hier, dass Sie nur komplett lokalisieren sollten, wenn Sie sicher sind, dass diese Investition sich auszahlen wird.
Zu einer umfassenden Lokalisierung gehören:
- Übersetzung der Inhalte von einer Sprache in eine andere.
- Kulturelle Anpassung der Inhalte an eine andere Kultur.
- Lokalisierung der Benutzeroberfläche zur Anpassung der Benutzeroberfläche des Produktes oder der Website an regionale Präferenzen.
- Zahlungslokalisierung zur Anpassung der Zahlungsmethoden sowie die Umwandlung von Preisen und Währungen in das jeweilige Finanzsystem.
- Formatlokalisierung zur Anpassung von Daten, Zeitangaben und weiteren Formaten entsprechend der regionalen Gepflogenheiten.
- Technische Anpassung des Produkts, um die Kompatibilität mit örtlichen Geräten oder Plattformen zu gewährleisten.
- SEO-Lokalisierung zur Optimierung von Schlagwörtern in den jeweiligen Suchmaschinen.
- Lokalisierung von Rechtstexten und Vorgaben zur Anpassung von juristischen Inhalten je nach den geltenden Gesetzen und Richtlinien.
- Der Kundenservice wird lokalisiert , um Kunden bei Problemen in ihrer jeweiligen Sprache unterstützen zu können.
Bereiche zur Lokalisierung
Schlechte Neuigkeiten für all jene, die nur eben ihr Produkt lokalisieren und das Thema dann abhaken wollten.
Natürlich können Sie sich damit begnügen, lediglich Ihr Produkt und Ihre Website zu lokalisieren. Doch wie zufrieden werden Ihre Kunden ohne lokalisiertes Onboarding sein? Und werden Sie sich ohne lokalisierten Kundenservice halten können?
Für optimale Ergebnisse sollten Sie die folgenden Bereiche lokalisieren:
- App
- Software
- Website
- Marketing-Ressourcen
- Markenidentität
- Technische Inhalte
- Rechtliche Inhalte
- Soziale Medien
- Wissensdatenbank
- Chatbot
Auch Ihr Budget hat sicher seine Grenzen. Also sollte der Aufwand für Lokalisierungen überschaubar bleiben.
Richten Sie sich nach den Bedürfnissen Ihres Unternehmens und den Kundenerwartungen, um Bereiche zum Lokalisieren auszuwählen. Priorisieren Sie dann jene, die beide Aspekte bedienen und damit das größte unternehmerische Potenzial bergen.

Beginnen Sie mit Landing Pages, Demo-Versionen und Onboarding-Materialien. Wenn Ihr Budget es hergibt, sollten Sie auch rechtliche Unterlagen, soziale Medien und den Kundenservice lokalisieren.
Kurz gesagt: Lokalisieren Sie alles, was Ihnen beim Verkauf Ihres Produktes und Kunden bei dessen Kauf hilft.
Und das bringt uns zu den Kosten für Lokalisierung.
Was kostet die Lokalisierung?
Die Kosten für Lokalisierung variieren je nach Größe Ihres Projektes und den Zielsprachen. Zu den wichtigen Aspekten dabei zählen:
- Umfang der Inhalte
- Art der Inhalte
- Sprachen
- Anforderungen an die Qualität
- Arbeitszeit von Entwicklern
- Arbeitszeit von Designern
Die Kosten für die Übersetzung von Inhalten machen meist den Löwenanteil des Lokalisierungsbudgets aus, also schauen wir uns zunächst diese an.
Nehmen wir die durchschnittlichen Übersetzungspreise für die weltweit am häufigsten genutzten Sprachpaare:
Sprachpaar | Preis pro Wort |
---|---|
Englisch-Chinesisch (Mandarin) | 0,23 € |
Englisch-Spanisch | 0,18 € |
Englisch-Arabisch | 0,24 € |
Englisch-Französisch | 0,20 € |
Englisch-Japanisch | 0,25 € |
Englisch-Deutsch | 0,21 € |
Wenn Sie umfassend lokalisieren möchten, müssen Sie auch Zeit für Entwicklung und Design einplanen.
Die Entwickler müssen Code für mehrsprachigen Support anpassen und Lokalisierungsdateien verwalten. Im Design müssen Layouts angepasst und Übersetzungen für Bilder hinzugefügt werden.
Stand 2024 verlangen Entwickler und Designer für gängige Lokalisierungsarbeiten folgende Preise:
Rolle | Stundenlohn |
---|---|
Entwickler | 50 €–100 € |
Designer | 40 €–120 € |
Wenn Sie nun eine 100-seitige SaaS-Webseite ins Spanische lokalisieren wollen, würden die Gesamtkosten schätzungsweise bei 6.800 € bis 24.000 € liegen.
Lassen Sie sich von diesen Zahlen jedoch nicht davon abschrecken, Ihr Produkt zu lokalisieren.
Mit einer Plattform zum Lokalisierungsmanagement wie Centus können Sie Ihre Lokalisierungskosten stark senken. Und so geht's.
Wie sich Lokalisierungskosten senken lassen
Übersetzer schaffen etwa 3.000 Wörter pro Tag. Bei größeren Projekten nimmt das nicht nur extrem viel Zeit in Anspruch, sondern geht auch ins Geld.
Auftritt Centus.
Mit Centus wird Ihr Übersetzungsteam effizienter und Sie sparen Übersetzungskosten ein.
Mit Centus kann Ihr Team große Mengen an Text für Websites oder Strings für Apps vorübersetzen. Diese automatisch generierten Übersetzungen können anschließend nachbearbeitet werden.
Das Ergebnis?
Bis zu 90 % Kosten gespart und schneller ans Ziel gekommen.

Mit der Glossarfunktion von Centus kann Ihr Team noch effizienter werden. So bleiben Übersetzungen innerhalb des gesamten Projekts einheitlich.

Ist Centus nur für Übersetzer geeignet?
Aber nein! Auch Ihre Korrektoren, Designer, Entwickler und Projektmanager können mit Centus Projekte um Wochen schneller abschließen.
So geht das zum Beispiel mit der Figma-Integration von Centus:

Ihre Teammitglieder können parallel arbeiten und dabei Screenshots und Feedback austauschen, um das Produkt perfekt zu lokalisieren.

Centus wartet mit zahlreichen anderen Funktionen auf, um Lokalisierungskosten zu senken und gleichzeitig die Qualität zu steigern. Der Platz reicht hier nicht, um alle Funktionen aufzuzählen, aber Sie können sich in einer Demo einen Überblick verschaffen. Oder noch besser: Sie können Centus gratis ausprobieren.
Tipps zum Vermeiden häufiger Fehler
Die perfekte Lokalisierungsstrategie ist ein Drahtseilakt: Sie erfordert Gleichgewicht, Genauigkeit und Konzentration. Um Fallstricken zu entgehen, folgen Sie diesen Tipps:
- Technik ist toll, Menschen sind besser. Maschinelles Übersetzen hat ein hohes Niveau erreicht, kann aber das Verständnis eines menschlichen Übersetzers nicht überbieten. Für genaue und kulturell treffsichere Übersetzungen sollten Sie die Effizienz maschinellen Übersetzens mit menschlicher Expertise verbinden.
- Lassen Sie Fertiges nicht Herumliegen. Lokalisierung ist ein stetiger Prozess, keine einmalige Sache. Wie sich auch Märkte und Ihre Marke entwickeln, müssen Sie Inhalte aktuell und relevant halten. Sehen Sie diese als etwas Lebendiges!
- Gehen Sie weise mit Ihren Ressourcen um. Die Lokalisierungskosten sollten im Verhältnis zum erwarteten Mehrwert stehen. Sie sollten regelmäßig die Rentabilität Ihrer Lokalisierungen prüfen, um eine effizienter Ressourcenverteilung zu gewährleisten.
- Analysieren und optimieren. Nutzen Sie Kennzahlen wie Website-Traffic, Konversionsraten, Verkäufe und Kundenfeedback, um Ihre Strategie regelmäßig zu analysieren und anzupassen. So können Sie Verbesserungsspielräume identifizieren.
- Kenner der Zielmärkte sind unbezahlbar. Tun Sie sich mit Organisationen/Händlern vor Ort zusammen, die den Markt kennen. Diese können Ihnen bei rechtlichen Vorgaben helfen wie auch dabei, Ihr Marketing anzupassen oder mit Influencern vor Ort in Kontakt zu treten.
- Regeln sind wichtig. Jedes Land hat eigene Rechts- und Datenschutzbestimmungen. Informieren Sie sich und stellen Sie sicher, dass Ihre lokalisierten Inhalte damit konform sind. Facebook wurde in Europa beispielsweise mit Bußgeldern gedroht, da es gegen die DSGVO verstoßen hatte. Mit derartigen Richtlinien sollten Sie vertraut sein und diese einhalten.
- Übertreiben Sie es nicht mit dem Lokalisieren. Verwässern Sie im Lokalisierungsprozess nicht Ihre Markenidentität. Bei der Anpassung an regionale Märkte sollten Sie darauf achten, den Kern Ihrer Marke beizubehalten.
- Berücksichtigen Sie kulturelle Besonderheiten. Humor, Bildsprache und sogar Farben haben in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Konnotationen. Informieren Sie sich oder ziehen Sie Experten zu Rate, damit Ihre lokalisierten Inhalte niemanden kulturell beleidigen.
Abschließende Gedanken
Wenn eine umfassende Lokalisierung auch ideal wäre, ist sie kaum realistisch. Denn meist haben Sie mehr Inhalte als Euros zum Lokalisieren.
Dabei ist eine teilweise Lokalisierung auch keine schlechte Lösung. Beginnen Sie im Kleinen, und wenn die Lokalisierung sich dort lohnt, können Sie Ihr Angebot ausbauen. In jedem Fall ist Centus Ihr bester Partner zum Lokalisieren.
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