Lokalisierungskosten und Preise für digitale Produkte

Localization
Roman Hresko
12 Mär 2025

11 minütiges Lesen

Inhalte

Das Thema Lokalisierungskosten kann einem aus vielerlei Gründen Kopfzerbrechen bereiten. Vielleicht ist es ratsam, nur die Produkt- und Preisseiten zu lokalisieren. Möglicherweise ist die Marktnachfrage zu gering. Oder es ist lukrativer, PPC-Marketing („Pay per Click“) zu betreiben? Alles nachvollziehbare Bedenken.

Die gute Nachricht: Sie können die Lokalisierungskosten drastisch senken, um deren Kapitalrendite zu maximieren.

Im Folgenden sehen Sie eine Übersicht der Lokalisierungskosten für Videospiele, Websites, Software-Produkte und Apps. Wir hoffen, dass Sie dadurch eine „kalkulierte“ Entscheidung darüber treffen können, ob sich Lokalisierung für Sie lohnt.

Los geht's!

Einflussfaktoren für Lokalisierungskosten

Wir verstehen schon. Sie sind hier, weil Sie sich einen schnellen Überblick über die Lokalisierungskosten verschaffen wollen. Wir möchten Ihnen jedoch auch gerne Erklärungen darüber liefern, wie sich diese Kosten im Einzelnen zusammensetzen.

Übersetzungen stellen den größten Budgetposten bei der Lokalisierung dar. Im Folgenden finden Sie daher eine Übersicht über die Übersetzungskosten und deren Zusammensetzung. Ganz zum Schluss erfahren Sie dann, mit welchen Kosten Sie bei der Lokalisierung von Videospielen, Websites, Software-Produkten und Apps rechnen müssen.

Haben Sie daher bitte noch ein wenig Geduld. Oder scrollen Sie einfach schon mal runter. Wir sagen's auch nicht weiter.

Legen wir nun direkt los. Folgende Faktoren beeinflussen die Lokalisierungskosten:

Kosten für Übersetzung und Lektorat

Diese machen den Großteil Ihres Lokalisierungsbudgets aus. Eine vollständige Übersicht finden Sie hier.

Designkosten

Werfen Sie einen Blick auf die folgende Anzeige.

Zendesk's LinkedIn ad

Ein Designer hat hier sorgfältig Übersetzungen hinzugefügt und das Layout entsprechend der Textlänge angepasst. Dies kostet Zeit und Aufwand – und folglich Geld.

Das Gleiche gilt für die Website-Lokalisierung, bei der Anpassungen hinsichtlich Grafik und Layout vorgenommen werden müssen. So wie im folgenden Beispiel, das mithilfe von Centus entstanden ist:

an example of localized design

Dies gilt gleichermaßen für die Lokalisierung von E-Mails, Dokumenten und Apps, wo eine Übersetzung von Bildern vonnöten sein kann.

Entwicklungskosten

Nachdem Ihre Designer das Layout und die Bilder angepasst haben, müssen die Änderungen natürlich auch von jemandem implementiert werden. Und dieser Jemand gehört üblicherweise zu Ihrem Entwicklerteam.

Kosten für die Qualitätssicherung

Um sicherzustellen, dass Ihr digitales Produkt nach der Lokalisierung wie gewünscht funktioniert, sollten Sie eine linguistische Qualitätssicherung (LQA) bzw. Lokalisierungstests durchführen lassen. Hierfür werden Aspekte wie Funktionalität, Zahlen-, Datums- und Zeitformate, Währungen sowie viele weitere Bereiche Ihres Produkts überprüft.

Managementkosten

Ihr Lokalisisierungsprojekt muss von jemandem gemanagt werden. Dies mag auf den ersten Blick keine große Sache sein, doch Sie sollten sich des Umfangs des Ganzen bewusst sein:

localization management process

Was, wenn Sie nicht nur eine kleine App lokalisieren wollen, sondern eine vollwertige Software? Und hierzu womöglich auch noch eine riesige Website gehört?

In diesem Fall benötigt Ihr Manager eine Lokalisierungsmanagement-Lösung.

Lokalisierungs-Tools

Um Großprojekte zu managen, benötigt Ihr Team professionelle Lokalisierungs-Tools. Dadurch können Sie die Zusammenarbeit aller Beteiligten optimieren, die Lokalisierungskosten senken und mögliche Probleme auf ein Minimum reduzieren.

Kosten für Übersetzung und Lektorat

Sehen wir uns nun genauer an, welche Kosten bei der Lokalisierung Ihres digitalen Produkts auf Sie zukommen. Doch zunächst …

Wie werden die Preise für Übersetzung und Lektorat berechnet?

Die Kalkulation kann auf dreierlei Weise erfolgen:

  • pro Wort
  • Pro Zeichen inkl. Leerzeichen
  • pro Stunde

Manche Übersetzungsexperten rechnen zudem pro Seite ab, was jedoch eher selten der Fall ist.

Da die Abrechnung pro Wort die gängigste Berechnungsmethode ist, ziehen wir sie im Folgenden als Basispreis-Einheit heran.

Übersetzungs- und Lektoratspreise bei gängigen Sprachpaaren

Hier finden Sie die durchschnittlichen Übersetzungspreise für die weltweit am häufigsten genutzten Sprachpaare:

Sprachpaar Preis pro Wort
Englisch-Französisch 0,07 €
Englisch-Italienisch 0,07 €
Englisch-Deutsch 0,08 €
Englisch-Spanisch 0,07 €
Englisch-Chinesisch (Mandarin) 0,23 €
Englisch-Arabisch 0,10 €
Englisch-Japanisch 0,25 €

Und hier die Lektoratspreise für dieselben Sprachpaare:

Sprachpaar Preis pro Wort
Englisch-Französisch 0,03 €–0,07 €
Englisch-Italienisch 0,04 €–0,07 €
Englisch-Deutsch 0,15 €–0,30 €
Englisch-Spanisch 0,03 €–0,07 €
Englisch-Chinesisch (Mandarin) 0,10 €–0,15 €
Englisch-Arabisch 0,05 €–0,10 €
Englisch-Japanisch 0,12 €–0,18 €

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die Faktoren, die die Übersetzungspreise beeinflussen.

Einflussfaktoren für Übersetzungs- und Lektoratspreise

Was kostet die Lokalisierung? Für die Berechnung müssen wir die Hauptfaktoren kennen, die den Preis bestimmen:

  1. Sprachpaare
  2. Projektbereich
  3. Übersetzungsqualität
  4. Bearbeitungszeit
  5. Übersetzungstechnologie
  6. Bearbeitungsgebühr für den Sprachdienstleister

Diese Schlüsselfaktoren stellen hilfreiche Anhaltspunkte dar. Sie geben einen Hinweis darauf, warum die Lokalisierung so kostenintensiv ist und was Sie tun können, um die Kosten zu senken. Sehen wir sie uns nun im Einzelnen an:

Sprachpaare

Die Übersetzungskosten für verschiedene Sprachpaare unterliegen dem Gesetz von Angebot und Nachfrage.

Bei gängigen Sprachpaaren wie Spanisch-Englisch werden Sie wahrscheinlich den Durchschnittspreis zahlen müssen. Für seltene Sprachkombinationen hingegen wie z. B. Französisch-Swahili verlangen die Übersetzer meist deutlich höhere Preise.

Sprachpaar Nachfrage Angebot Übersetzungspreis
Spanisch-Englisch Hoch Hoch Durchschnittlich (0,05 €–0,12 €/Wort)
Französisch-Deutsch Mittel Mittel Moderat (0,07 €–0,15 €/Wort)
Japanisch-Englisch Hoch Niedrig Hoch (0,15 €–0,25 €/Wort)
Französisch-Swahili Niedrig Sehr niedrig Sehr hoch (0,20 €–0,35 €/Wort)
Mandarin-Spanisch Niedrig Niedrig Hoch (0,18 €–0,30 €/Wort)

Unter normalen Bedingungen zahlen Sie für wenig nachgefragte Sprachen geringere Übersetzungspreise. Bei Sprachen wie Swahili ist das Angebot jedoch gering, was den Preis wiederum in die Höhe treibt.

Projektbereich

Übersetzer und Lektoren, die in wettbewerbsintensiven Branchen tätig sind, wie z. B. Marketing, Einzelhandel oder Tourismus, haben durchschnittliche Tarife. Jene, die auf Nischenbereiche spezialisiert sind wie beispielsweise Gesundheitswesen oder Technik, verlangen erwartungsgemäß höhere Preise.

Ähnlich wie die Sprachpaare unterliegen auch die Projektbereiche der Dynamik von Angebot und Nachfrage.

Bereich Nachfrage Angebot Übersetzungspreis
Marketing Hoch Hoch Durchschnittlich (0,05 €–0,12 €/Wort)
Einzelhandel Hoch Hoch Durchschnittlich (0,05 €–0,12 €/Wort)
Tourismus Mittel Hoch Durchschnittlich (0,04 €–0,10 €/Wort)
Gesundheitswesen Hoch Niedrig Hoch (0,15 €–0,25 €/Wort)
Technik (IT) Hoch Mittel Hoch (0,10 €–0,20 €/Wort)

Übersetzungsqualität

Es ist ganz einfach: weniger erfahrene Übersetzer sind günstiger. Der Nachteil? Eine geringere Übersetzungsqualität. Das Gleiche gilt für die Korrekturleser und Lektoren, die Ihre Übersetzungen bearbeiten.

Bearbeitungszeit

Kürzere Bearbeitungszeiten bringen höhere Lokalisierungskosten mit sich. Und umgekehrt gilt das Gleiche.

Sehen wir uns nun beispielhaft am Sprachpaar Englisch-Deutsch an, inwiefern sich die Dringlichkeit auf die Übersetzungskosten auswirkt:

Bearbeitungszeit Übersetzungspreis
Sehr kurz (1–2 Tage) 0,20 €–0,30 € pro Wort
Kurz (3–5 Tage) 0,15 €–0,20 € pro Wort
Standardmäßig (1-2 Wochen) 0,10 €–0,15 € pro Wort
Flexibel (mehr als 2 Wochen) 0,07 €–0,10 € pro Wort

Es gibt jedoch eine Ausnahme zu dieser Regel. Die maschinelle Übersetzung bietet in sehr kurzer Zeit günstige Übersetzungen. Mehr dazu finden Sie weiter unten 👇

Übersetzungstechnologie

Bei der Lokalisierung Ihrer Website oder App können Sie entweder auf Maschinelle Übersetzung mit menschlicher Nachbearbeitung (MTPE) oder auf die reguläre Humanübersetzung zurückgreifen. MTPE ist 2 bis 5 mal günstiger und schneller als die reguläre menschliche Übersetzung.

Übersetzungsart Übersetzungspreis Bearbeitungszeit Anwendungsfall
MTPE 0,05 €–0,12 € pro Wort Schnell (1–3 Tage) Inhalte mit viel Text, kurzen Fristen oder geringer Komplexität
Menschliche Übersetzung 0,10 €–0,30 € pro Wort Standardmäßig (3–7 Tage) Inhalte, die hohe Präzision und Fachkenntnisse erfordern

Bearbeitungsgebühr für den Sprachdienstleister

Die oben beschriebenen Faktoren tragen zu den Übersetzungskosten von Einzelanbietern bei. Doch wie sieht das Ganze aus, wenn Sie sich für einen Sprachdienstleister bzw. eine Agentur entscheiden?

Stellen Sie sich auf bis zu 40 % höhere Übersetzungskosten ein. Wenn ein Übersetzer also 0,10 € pro Wort verlangt, können es bei einem Sprachdienstleister 0,14 € pro Wort sein.

Die genauen Übersetzungsgebühren können dabei je nach Branche variieren. Anstatt eines Aufschlags verlangen einige Sprachdienstleister z. B. eine pauschale Verwaltungsgebühr, die auf die Kosten der Einzelanbieter aufgeschlagen wird. Die Pauschalgebühr ist hierbei meist gestaffelt: Bei Projekten, die bis zu 100 € kosten, fällt eine Gebühr von 20 € an; bei Projekten, die bis zu 200 € kosten, wird eine Gebühr von 50 € fällig usw.

Lokalisierungspreise nach Produkt

Wir schreiben dies mit einer gewissen Vorsicht, da eine genaue Berechnung der Lokalisierungskosten äußerst schwierig ist. Deutlich leichter hingegen ist die Kalkulation der Lokalisierungskosten für ein imaginäres Produkt, das im Folgenden als Beispiel dienen soll. Und genau dies werden wir nun tun 😉

Behalten Sie aber bitte im Hinterkopf, dass sich Ihr Produkt von unserem unterscheidet und die Kosten dementsprechend abweichen können.

Was alle Produkte jedoch gemeinsam haben – egal ob App, Website oder Videospiel – sind die Prinzipien, die diesen groben Schätzungen zugrunde liegen. Wir hoffen, Sie können diese auch auf Ihr eigenes Produkt anwenden und einen Nutzen aus unseren Berechnungen ziehen.

Kosten der Software- oder App-Lokalisierung

Wir wollen nun abschätzen, wie viel die Lokalisierung einer kleinen App kosten dürfte. Die Kalkulationen sind auf Software-Produkte gleichermaßen anwendbar.

Das Wichtigste zuerst – Übersetzung und Lektorat.

Wenn Sie eine kleine App in 5 Sprachen übersetzen lassen wollen, können Sie für die Übersetzung mit 1.250 € und für das Lektorat mit 500 € rechnen.

Nun zum Design.

Für 5 Sprachen werden Ihre Designer ungefähr 5-10 Stunden benötigen, zu einem Stundensatz von 60 €. Für die Lokalisierung einer kleinen App belaufen sich die gesamten Designkosten auf 1.500 € bis 3.000 €.

Danach müssen die Designänderungen natürlich auch noch von Ihren Entwicklern implementiert werden. Für die Anpassung des Designs dürften sie 8-16 Stunden benötigen, bei einem Stundensatz von 50 €. Die gesamten Entwicklungskosten können somit zwischen 400 € und 800 € liegen.

Nach der Entwicklung müssen die Übersetzungen dann von Sprachexperten überprüft, und die App auf ihre Funktionalität hin getestet werden. Hier eine grobe Einschätzung zu Zeitaufwand und Kosten:

  • Zeit für die Qualitätssicherung: 2-5 Stunden für 5 Sprachen, bei einem Stundensatz von 50 €
  • Zeit für die Sprachexperten: 4–8 Stunden für 5 Sprachen, bei einem Stundensatz von 40 US-Dollar

Bei der Lokalisierung einer kleinen App fallen somit insgesamt LQA-Kosten in Höhe von 1.300 € bis 2,850 € an.

Hinzu kommen jetzt noch die Kosten des Lokalisierungsmanagements. Nehmen wir mal an, dass Ihr Lokalisierungsmanager ca. 5 bis 10 Stunden damit verbringt, die Lokalisierung einer kleinen App zu organisieren. Bei einem Stundensatz von 40 € würden die Gesamtkosten dann zwischen 200 € und 400 € liegen.

Um nicht den Überblick zu verlieren, benötigt Ihr Lokalisierungsmanager professionelle Tools.

Die Nutzung der Lokalisierungsplattform Centus, die von ambitionierten Start-ups und etablierten Unternehmen gleichermaßen verwendet wird, kostet Sie ungefähr 295 € pro Monat. Eine detaillierte Aufschlüsselung der Kosten für Lokalisierungs-Tools finden Sie hier.

Laut unseren Berechnungen ergeben sich für die Lokalisierung einer kleinen App somit Gesamtkosten in Höhe von 5.445 € bis 9.095 €.

Kosten für die Website-Lokalisierung

Ihre Website enthält Bilder, Code und Texte, die im Zuge der Website-Lokalisierung angepasst werden müssen. Die wichtigsten Lokalisierungsphasen und Hauptausgaben sind jenen der App- bzw. Software-Lokalisierung daher sehr ähnlich. Wir verzichten folglich darauf, die bereits oben aufgeführten Informationen zu wiederholen.

Konzentrieren wir uns stattdessen lieber auf die spezifischen Ausgaben, die bei der Lokalisierung von Websites anfallen. Dazu zählt insbesondere die mehrsprachige SEO.

Zusätzlich zu den Kosten für Übersetzung, Lektorat, Design, Entwicklung und Tests fallen hier auch Ausgaben für SEO-Experten an. Um sicherzustellen, dass die Inhalte den Anforderungen der lokalen Suchmaschinen entsprechen, müssen diese SEO-Experten den Übersetzern eine Liste mit Schlagwörtern zur Verfügung stellen. Der SEO-Experte hat zudem die Aufgabe, die Metadaten zu überprüfen und die URLs entsprechend anzupassen.

Nehmen wir an, Sie lassen eine 100-seitige Website lokalisieren. Um diese für 5 Sprachen zu optimieren, benötigt der SEO-Experte ca. 20 bis 40 Stunden. Je nachdem, welchen Stundensatz er oder sie veranschlagt, müssen Sie für die lokale SEO-Optimierung mit Kosten in Höhe von 1.000 € bis 4.000 € rechnen.

Kosten für die Videospiel-Lokalisierung
Genau wie bei der App-, Software- und Website-Lokalisierung gelten auch bei der Kostenkalkulation für Videospiele dieselben Grundprinzipien. Anstatt diese zu wiederholen, wollen wir uns lieber mit einem Kostenfaktor befassen, der speziell bei Videospielen anfällt – dem lokalisierten Voiceover.

Für ein 5000 Wörter langes Videospielskript, das in 5 Sprachen übersetzt werden soll, verlangen die Synchronsprecher durchschnittlich 200 € bis 400 € pro Stunde. Nicht zu vergessen die Postproduktion. Auf diese entfallen auch noch mal 20 bis 30 % der Kosten für die Sprachaufnahmen.

Die Voiceover-Lokalisierung eines kleinen Videospiels kostet somit insgesamt zwischen 8.500 € und 18.000 €.

Wie sich Lokalisierungskosten senken lassen

Die Lokalisierung verschafft internationalen Unternehmen immense Vorteile. Warum lokalisieren also nicht alle von ihnen ihre digitalen Assets? Wegen der Mathematik. Wegen der knallharten und gnadenlosen Mathematik, die wir weiter oben angewandt haben.

Sie sollten sich von den Lokalisierungskosten dennoch nicht abschrecken lassen. Lokalisierung ist nämlich nicht nur ein Kostenfaktor, sondern in erster Linie eine Investition. Um eine höhere Rendite zu erzielen, müssen Sie also lediglich die Kosten minimieren. Und das geht so:

Automatisierung von Übersetzungen

Nutzen Sie eine Lokalisierungsplattform wie Centus, auf der Sie Ihre Inhalte mittels Google Translate, Microsoft Translate oder DeepL automatisch übersetzen lassen können. Centus bietet Ihnen zudem eine zentralisierte Umgebung, die es Ihren Übersetzern und Lektoren ermöglicht, die automatisch übersetzten Texte zu verfeinern.

Mithilfe der maschinellen Übersetzung von Centus können Sie Ihre Übersetzungskosten um bis zu 90 % senken.

Centus localization management platform

Automatisierung von Lokalisierungs-Workflows

Die Lokalisierungskosten lassen sich auch noch auf andere Weise senken. Sie ahnen es bereits – mittels zusätzlicher Automatisierung.

Dank Centus können Sie die folgenden Aufgaben automatisieren:

  • Manuelles Exportieren von Lokalisierungsdateien
  • Manuelles Importieren von Lokalisierungsdateien
  • Manuelles Kopieren von Übersetzungen in PHP oder andere Lokalisierungsdateien
  • Nutzung von Tabellen für das Projektmanagement
  • Nutzung von Tabellen für das Terminologiemanagement

Automatisierung von Lokalisierungstests

Manuelle Tests sind arbeits- und kostenintensiv. Verwenden Sie stattdessen Centus, um in den übersetzten Strings automatisch die folgenden Fehler zu identifizieren:

  • Fehler in Orthografie, Grammatik und Zeichensetzung
  • Unterschiede bei den Platzhaltern zwischen Quell- und Zieltext
  • Überflüssige Leerzeichen
  • Unterschiede bei den Klammern zwischen Quell- und Zieltext
  • Unterschiede bei Zahlen zwischen Quell- und Zieltext
  • Unterschiede bei E-Mail-Adressen zwischen Quell- und Zieltext
  • Unterschiede bei URLs zwischen Quell- und Zieltext

Optimierung der Designlokalisierung

Denken Sie an den enormen Zeitaufwand, den es erfordert, die Übersetzungen manuell ins Design zu kopieren. Damit ist jetzt Schluss!
Mithilfe von Centus können Ihre Designer die Übersetzungen automatisch aus deren bevorzugten Design-Tools exportieren und dorthin importieren.

Bei Figma würde dies folgendermaßen aussehen:

Centus-Figma integration

Abschließende Gedanken

Machen Sie sich keinen allzu großen Kopf um die Lokalisierungskosten. Betrachten Sie diese als lohnenswerte Investition – für eine erfolgreiche internationale Markterschließung. Centus begleitet Sie gerne auf Ihrem Weg und hilft Ihnen dabei, Ihr Vorhaben reibungslos umzusetzen und Ihre Lokalisierungskosten zu minimieren.

Viel Spaß bei der Lokalisierung!

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